Künstler/Projekte

 
Xinfaar - Ein musikalisches Soloprojekt, in dem sich die Sängerin zu ihren Lieblingsliedern mit an der Gitarre begleitet.

Die Dicke - spielt Medea - Eine tragische Lebensgeschichte in Plastiktüten
Von ihrem Trolley begleitet streift eine Frau durch die Straßen. Man nennt sie die Dicke. Alleine kommt sie jeden Abend irgendwo an und lässt sich nieder. Sie spricht nicht. Aus ihren zahlreichen Plastiktüten zieht sie Bruchstücke ihrer Lebensgeschichte. Ein abgetragener Schuh, ein alter Mantel, eine verschmutzte Puppe. Mit diesen Habseligkeiten erzählt sie die tragischste Geschichte einer Frau. Eine moderne Medea?
Spiel und Ausstattung: Julia Raab, Künstlerische Betreuung: Stefanie Oberhoff, ca. 60 min

Uta Pilling - Die Leipziger Künstlerin dürfte dem ein oder anderen bereits im Innenstadtbild aufgefallen sein. Ihre provokanten Texte, begleitet durch das Bajan bewegen sich zwischen Chansons und Brecht'scher Lyrik. Bei uns wird sie zu dem ihre bildnerischen Arbeiten zeigen. Darunter Frottagen, die an den jeweiligen Auftrittsorten entstanden.

Ljuba und Sascha - Der anrüchige Salon
Das berüchtigte Geschwisterpaar aus Petersburg entführt sie in eine Welt der Dekadenz. Der Hauch goldener Zeiten der Vergangenheit weht durch den Salon und die Geschwister sind bereit sie zu empfangen und ihre besonderen Fähigkeiten für sie zum Einsatz zu bringen. Werfen sie ein Auge auf die Zukunft und die Welt hinter den Dingen. Doch Vorsicht! - Ein jeder Blick in den Abgrund nagt am kostbaren Verstand. Ein Salon voller Geheimnisse im Rausch der Dekadenz.

Himmlische Tage - nach Motiven von Samuel Beckett.
Zwei Frauen. Tür an Tür. Ein Küchenschrank als Heim. Ein Leben in hausfraulicher Abgeschiedenheit. Das Heimglück gerät unmerklich aus der Bahn. Bilder einer längst vergessenen Sehnsucht tauchen auf. Der drohende Verfall bindet die zwei umso fester an eine Ordnung ohne Sinn. In einem Chaos aus Federn, Haaren und Nachthemden wird das Heim zum Grab – einer Deponie der Seelen. Eine Welt voller Absurdität und Komik, mit einem Beigeschmack bitterer Wahrheit.
Spiel, Konzept, Ausstattung: Helen Schumann, Elsa Weise, Regie: Frank Soehnle, ca. 50 min.

Lady L’amour
Eine Frau. Ein Seufzer. Ein Tanz. - L’amour c’est pas pour moi.
Spiel& Figurenbau: Julia Raab, Bildnerische Betreuung: Michael Mordo, Künstlerische Betreuung: Alice-Therese Gottschalk, ca. 8 min.

 

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